Besser konzentrieren – diese Heilpflanzen ermöglichen es

Jeder kennt das Phänomen, wenn die Konzentration nachlässt, meistens als Folge von Müdigkeit oder Erschöpfung. In diesen beiden Fällen gibt es einfache Abhilfe durch Schlaf, Erholung, Bewegung oder auch durch allerfeinsten Sauerstoff. Doch das ist nicht immer gegeben oder ausreichend. Schnelle Abhilfe bringen ätherische Öle. Da wären beispielsweise Eisenkraut und Rosmarin mit ihren durchblutungsfördernden Eigenschaften, die erfrischende Wirkung von Eukalyptus und Minze, die kräftigende von Zeder und Thymian sowie die anregende von Citrusfrüchten. Alle Eigenschaften sind natürlich kombinierbar, und ihr wohlriechender Mix in der Duftlampe unterstützt intensive Kopfarbeit.

Konzentration kann trainiert werden

Konzentration kann aber auch trainiert werden. Es ist eine gigantische Leistung, was Schüler und Studenten täglich an Konzentrationskraft aufbringen – und das völlig unbeachtet. Wer sich dann Jahre später wieder zu Kopfarbeit entscheidet, der wird merken, dass die ein oder andere Windung im Kopf, das ein oder andere Schräubchen doch recht rostig geworden ist: Das Lernen fällt nicht mehr so leicht wie in der Schulzeit. Lernen ist eine ausgezeichnete Methode, um die Konzentration massiv zu steigern: eine Fremdsprache, ein neuer Beruf, das Erarbeiten von komplexen Zusammenhängen (muss ja nicht gleich die Quantenphysik sein), aber auch im Spiel wie beispielsweise beim Schach, Sudoku oder Halma, wo die Konsequenzen der eigenen und ggf. gegnerischen Züge sowie zusätzliche Optionen multipel vorauszusehen sind – all diese Dinge trainieren die Konzentration.

Was tun bei Konzentrationsstörungen?

Konzentrationsstörungen können aber auch ein Hinweis auf Defizite in anderen Körpersystemen sein wie u. a. Durchblutungsstörungen, Verkalkungen, Schlacken, Bluthochdruck, Diabetes. Hier empfehlen sich die Anregung der Nierentätigkeit bzw. durchblutungsfördernde Maßnahmen, wozu es eine Reihe von Heilkräutern gibt. Neben Brennnessel und Birkenblätter, die die Nieren kräftig durchspülen, wären hier Bärlauch, Gundermann und Schafsgarbe zu nennen, die den Stoffwechsel anregen sowie Schlacken und Gifte lösen. Durchblutungsfördernde Eigenschaften besitzen u. a. Rosmarin und Angelika. Regelmäßige Saunabesuche, Wechselduschen und Bürstenmassagen regen ebenfalls die Durchblutung an.
Manchmal ist die Konzentration aber auch hin, weil eine Art Input Overkill vorliegt. Dann hilft nur Ruhe und Rückzug, weg von allen äußeren Reizen. Unterstützende Heilpflanzen sind hier Johanniskraut, Passionsblume und ggf. Baldrian, aber Vorsicht: Bei Baldrian kommt es – relativ selten zwar, aber in einem solchen Fall fatal – individuell bedingt bei erhöhter Dosis zu einer paradoxen Reaktion. Neben einer beruhigenden Umgebung und ebensolchen Farben sind Yoga und Meditation hier hilfreich.

Ein ganz besonders angenehmes Kräutlein fördert ebenfalls die Konzentration: Basilikum, und zwar sein ätherisches Öl. Das zerriebene Blatt oder als Pesto mit Pasta, mit Mozzarella und Tomaten oder als Salatkraut genossen, erfreut es nicht nur den Gaumen, sondern steigert nebenbei noch auf angenehme Weise die Konzentration.

 

Private oder gesetzliche Krankenversicherung? Eine Infografik informiert

Privat oder gesetzlich krankenversichern? Erst ab einem Jahreseinkommen ab 50.850 Euro ist der Wechsel in eine private Krankenkasse einem Angestellten möglich. Einkommensunabhängig dagegen ist der Beitritt für Beamte, Studenten, Selbständige und Freiberufler. Angestellte und Arbeiter mit Jahreseinkommen unter 45.000 Euro sind pflichtversichert. In diesem Falle sind Ehepartner und Kinder bis zum 25. Lebensjahr mitversichert. Wer jedoch die private Krankenversicherung für sich gewählt hat, zwingt damit Lebenspartner und Nachkommenschaft dazu, sich ebenfalls privat zu versichern oder mitversichern zu lassen.

69,64 Millionen Versicherten in den Gesetzlichen Krankenkassen stehen nur 8,95 Millionen in den Privaten Krankenkassen gegenüber. Während die Privaten aber nur knapp ein Drittel ihrer Beitragseinnahmen (ca. 33,3 Milliarden Euro beispielsweise in 2010) wieder an Leistungen auszahlen müssen, haben die gesetzlichen Krankenkassen fast ebenso hohe Leistungsausgaben wie Beitragseinnahmen.

Wo sind die Unterschiede in der Leistung?
Beide Krankenkassenarten bieten im Krankheitsfalle Basisschutz. Bei der gesetzlichen KV gibt es inzwischen diverse Bonusprogramme. Die Private Krankenkasse dagegen errechnet den jeweiligen Tarif aufgrund der ausgewählten zusätzlichen Leistungen: Chefarztbetreuung, Zahnersatz, Unterstützung bei der Sehhilfe beispielsweise.

Während bei den gesetzlichen Krankenkassen die Beitragserstattung oder die Erhebung von Zusatzbeiträgen abhängig ist von der Wirtschaftlichkeit und dem jeweiligen Wahltarif,

kann die private Krankenkasse oft Beiträge bei Nichtinanspruchnahme von Leistungen für bis zu 6 Monate zurückerstatten! Bei der privaten Krankenkasse richtet sich die Beitragshöhe nach Alter, Gesundheitszustand und gewähltem Tarif. Ein Nachteil der Privaten Krankenkasse: Der Patient muss finanziell in Vorleistung gehen und erhält rückwirkend seine Behandlungskosten von der Krankenkasse erstattet. Ist man gesetzlich versichert, rechnet der Arzt direkt mit der Krankenkasse ab. In der Regel sind keine Vorleistungen zu entrichten.

Für das Alter vorzusorgen hilft nur die Private Krankenkasse: Sie bildet Altersrückstellungen, die übrigens bei einem Wechsel in eine andere Kasse vom Versicherten auch übertragen werden können.

Während die GKV bei betagten Versicherten durchaus fallweise die Leistungen kürzt, tun die Privaten das nicht. Beitragserhöhungen sind in beiden Versicherungsarten an der Tagesordnung, jedoch kann man in der Privaten Versicherung wahlweise den Tarif wechseln.

Die Privaten Krankenkassen haben nur eingeschränkte Aufnahmepflicht, währen die GKV jeden Versicherten akzeptieren muss, ausgenommen Personen über 55 Jahre, die bis dato nicht versicherungspflichtig, also eventuell lebenslang privat versichert waren.
Während bei den gesetzlichen Krankenkassen jederzeit ein Wechsel in eine andere GKV oder eine Kündigung gemäß den Vertragsbedingungen möglich ist, ist ein Wechsel von der Privaten Krankenversicherung zurück in die gesetzliche nur bedingt möglich.

Infografik Vergleich Private Krankenversicherung / gesetzliche Krankenversicherung
(Bitte auf das Bild klicken, um die Infografik zu sehen – Quelle: www.tarifcheck24.com)