Zahnzusatzversicherungen im Trend – worauf man bei Abschluß achten sollte

Die Behandlungskosten bei Zahnbehandlungen und Zahnersatz steigen, die Krankenkassen sind jedoch zunehmend weniger “leistungsbereit„ und finanzieren nur die nötigsten Behandlungsmaßnahmen. Zahnzusatzversicherungen helfen, die Kosten für den Einzelnen erheblich zu senken. Entsprechend liegen sie im Trend: Bei über 50% aller Zusatzversicherungen in Deutschland handelt es sich um Ergänzungen zur Krankenversicherung im Bereich Zahnbehandlung.

Doch welche Versicherung bietet im Notfall die beste Leistung fürs Geld?
Hier gilt es im Vorfeld abzuklären, welche Versicherung welche Leistung wie definiert. Und wird die reguläre Kassenleistung auf die Zusatzversicherung angerechnet oder nicht? Werden beispielsweise 30% des regulären Kassenbeitrags oder gar 50% oder Gesamtrechnung ersetzt? Wird der Kassenzuschuss auf die Leistung angerechnet oder nicht? Hier gilt es genau nachzurechnen. Was fällt überhaupt unter den Begriff “Zahnbehandlung„? Sind Wurzel- oder Parodontose-Behandlungen mit abgedeckt oder nicht? Gibt es Zuschüsse für eine professionelle Zahnreinigung?

Einige Versicherer, private wie gesetzliche, gehen nicht genau auf die Qualität des Zahnersatzes ein – dabei gibt es hier erhebliche Unterschiede, die letztlich über Haltbarkeit und Tragekomfort entscheiden.
Wer von vornherein festlegt, ob und welche Implantate, Onlays oder Einlagenfüllungen im Bedarfsfall eingesetzt werden, punktet mit Eindeutigkeit und Sicherheit für den Patienten.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Leistungens-Deckelungen nach Verweildauer in der Versicherung: Gelegentlich gibt es im ersten Versicherungsjahr nur sehr geringe Zuschüsse oder die Leistung ist gestaffelt und setzt erst nach mehreren Jahren in voller Höhe ein.

Fast jede private Zahnzusatzversicherung besitzt eine achtmonatige Wartefrist ab Vertragsabschluss: Damit soll ausgeschlossen werden, dass Patienten sich schnell versichern, sobald der Zahnarzt eine Generalsanierung ankündigt. Und grundsätzlich ist nichts versichert, was zum Abschlusstermin bereits in Planung oder vom Zahnarzt diagnostiziert war. Doch auch hier gibt es Ausnahmen in Form von Notfall- und Sofort-Tarifen, ohne Wartezeiten, Altersgrenzen oder Staffelungen und mit sofortiger Wirkung, auch wenn die Behandlung bereits im Gange ist. Bedingung ist eine längere Vertragsbindung. Kein Problem, wenn auch das übrige Preis-Leistungsverhältnis stimmt.

Das genaue Studium von Finanztestergebnissen und Vergleichstabellen lohnt sich also, und notfalls hilft auch ein unabhängiger Berater bei der Auswahl der richtigen Zahnzusatzversicherung.

Mehr Fitness mit dem E-Bike – der Widereinstieg in die Sportlichkeit leicht gemacht

So mancher Pendler steigt nun vielleicht doch vom Auto aufs Fahrrad um.
Denn dank neuer Halbleitertechniken und leistungsstarken Akkus sind moderne E-Bikes leicht und ihr Hilfsmotor denkt quasi mit, denn er schaltet sich ab 25 km/h ganz von alleine ab.

Wer bislang davor zurückschreckte, zur Arbeit zu radeln, weil auf dem Weg dahin kräftezehrende Hügel zu bewältigen waren, der startet mit dem E-Bike womöglich einen neuen Versuch. Dabei spart man Benzin und Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel und trimmt sich, ganz ohne ausgepumpt und verschwitzt am Zielort anzukommen.

Das gewöhnliche Fahrrad fordert eindeutig mehr sportlichen Einsatz. Das kann bei Zeitdruck oder Fitness-Defiziten schnell demotivieren. Der Hilfsmotor vom E-Bike hilft über diesen Anfangskampf mit dem Inneren Schweinehund hinweg. Und das Auto bleibt öfter stehen. Steigungen bringen einen nicht mehr an die Grenzen der Leistungsfähigkeit, denn genau dann setzt der Hilfsmotor ein.

Ideal sind E-Bikes also für untrainierte Einsteiger oder für Reha-Patienten, die langsam wieder in Form kommen möchten: Die Muskeln werden entlastet, aber trotzdem gefordert und aufgebaut, der Kreislauf nicht gleich im Übermaß strapaziert.

Auch für Senioren sind E-Bikes oder Pedelecs eine gute Wahl: Einige Elektrofahrräder verfügen zum Beispiel über eine Anfahrhilfe. Gewackel beim Starten und übermäßige Anstrengung gleich am Anfang werden vermieden. Das vermittelt ein Gefühl der Sicherheit. Wer sich nach einer Weile wieder richtig fit fühlt, kann immer noch auf das herkömmliche Rad umsteigen.
E-Bikes unterliegen im Übrigen keiner Führerschein- und Helmpflicht.

Welches E-Bike passt zu welchem Radler? Bei der Auswahl helfen diverse Webseiten. Denn je nach Hersteller sind die Räder mit Hilfsmotor ganz unterschiedlich ausgestattet.

Vorsicht bei günstigen, asiatischen Nachbauten von Markenrädern. Die Qualität sollte stimmen. Gute Räder kosten zwar ihren Preis, doch sie sind geprüft, entsprechen allen Sicherheitsbestimmungen im Verkehr und sind robust und alltagstauglich. Wer dennoch ein wenig Geld bei der Anschaffung sparen möchte, kann in verschiedenen Shops Angebote Markenräder wie Kettler Elektrofahrräder günstig erstehen.