Heimliche Geburt im Flugzeug

Eine Schwangerschaft ist in der Regel kaum zu übersehen und eine Geburt geht kaum ruhig und still über die Bühne. Doch einer Frau gelang es in einem Flugzeug auf dem Weg von Samoa nach Neuseeland genau das zu schaffen. Der Flug dauerte vier Stunden und waren einem Baby zu lange. Denn wie das Reinigungspersonal nach der Landung bemerkte, lag ein Neugeborenes in einem Abfalleimer der Bordtoilette. Währenddessen beobachteten die Behörden des Flughafens in Auckland eine Frau, die blutverschmiert nach ihrem Pass suchte. Sowohl die 30- jährige Frau als auch das neugeborene Baby wurden zur Versorgung in eine Klinik gebracht. Rund um diesen Fall drehen sich nun zahlreiche Fragen: Wie konnte die Frau an Bord gelangen, obwohl ab der 36. SSW keine Schwangeren mehr ins Flugzeug dürfen? Und noch interessanter erscheint die fehlende Antwort auf die Frage, wie 150 Passagiere plus Flugpersonal nichts von der Geburt mitbekommen haben. Zudem hat sich die Frau noch nicht über den Beweggrund geäußert, weshalb sie ihr Baby in den Mülleimer gelegt hat.

Pthirus gorillae – Ein Sprung mit Folgen

Lästig und ziemlich juckend zeigt sich ein ganz besonderes Insekt namens Pthirus gorillae. Auch als gemeine Filzlaus bekannt, fand ein Infektologe der University Collage London heraus, wie diese zum Menschen kam. Ein kurzer Sprung der Filzlaus vor rund 3,3 Millionen Jahren sorgte dafür, dass das Tierchen sich seit dem in den menschlichen Haaren, und hier in besonderem Maße in den Schamhaaren oder auch Achselhaaren, äußerst heimisch fühlt. Einst als Parasit auf Gorillas zu finden, sprang die Filzlaus auf den Menschen über. Nach Ansicht der Forscher sollen sich vor Millionen Jahren der Mensch und die Menschaffen sehr nahe gekommen sein und somit die Übertragung erst ermöglicht haben. Betont wird allerdings in den Forschungsergebnissen, dass hierbei nicht zwangsläufig ein sexueller Kontakt stattgefunden haben muss, sondern dagegen durch das Jagen, dem Essen der Tiere und auch durch die Verwendung der Felle.

Sex älter als angenommen

Lange Zeit ging die Wissenschaft davon aus, dass Sex erst spät in der Evolution entstanden ist. Diese These scheint nun widerlegt, denn Forscher fanden Fischfossilien, die eindeutig sexuelle Praktiken ausübten. Geschätzt wird der Fund auf ein Alter von rund 380 Millionen Jahren und zeigt fossile Fische mit Embryonen, die demzufolge keinen Laich gelegt haben. Sinngemäß zeigten die männlichen Fische eine Flosse mehr als die Weibchen mit denen sie sich vermutlich während des Aktes festhielten. Folgt man dieser Theorie, dann hatten die Fische richtigen Sex und lässt diesen somit ziemlich alt aussehen. Zumindest in der Evolutionsgeschichte.