Malaria Risiko ermitteln

Ein neues System der Uni Bonn hilft Patienten und Ärzten zugleich, das Malaria-Risiko in einer bestimmten Region zu ermitteln. Über interaktive Karten kann der Besucher Informationen über Risiko, Pathogenität, Prophylaxe, Resistenzen und Information zu Saisonalität erhalten.

Das Malaria-Risiko ist sehr unterschiedlich. Der am stärksten betroffene Kontinet ist Afrika, spezielle die Subsahara.

Weitere Informationen zum Malaria-Risiko bei der Uniklinik Bonn.

Alzheimer-Impfung – Pillen der Zukunft 4.Teil

Alzheimer ist eine fortschreitende Demenz-Erkrankung des Gehirns, die hauptsächlich alte Menschen betrifft. Sie fängt mit Vergesslichkeit an und endet mit Verlust des Verstandes.

Forscher arbeiten an einer Alzheimer-Impfung, eine Substanz, die den Ausbruch von Alzheimer verhindert soll. Die erste Studie zeigte zu viele Nebenwirkungen, aber eine zweite Studie steht bevor. Sollte diese erfolgreich sein, könnte es in 10-15 Jahren diese Impfung geben.

Impfung Karies – Pillen der Zukunft 3. Teil

Forscher arbeiten daran, eine Impfung gegen Karies-auslösende Bakterien (Streptococcus mutans) zu entwickeln. Streptococcus mutans wandelt vor allem Zucker in Säuren um und zerstört so den Zahnschmelz.

Durch eine Impfung wird das Immunsystem angeregt, die Bakterien zu bekämpfen. So können Sie kein Karies mehr bilden.

Um Babys und Kleinkindern die Spritze zu ersparen, soll es die Impfung als Nasenspray geben.

Produkte testen

Die Procter & Gamble Service GmbH bietet Kunden die Möglichkeit, Produkte noch vor Markteinführung zu testen. Realisiert wird das über das Portal for me.

Vorher ist eine Anmeldung und Bewerbung notwendig. Nach der Anmeldung, ist es möglich, Produktproben aus dem Sortiment von Procter & Gamble anzufordern. Das sind sehr namenhafte Produkte, wie Tempo, Ariel, Oil of Olaz, blend-a-med, usw…

Private Krankenversicherung, Beiträge für Männer steigen

Ab dem 01. Januar 2008 werden die Beiträge für Männer, die privat versichert sind, deutlich steigen. Die Beiträge für Frauen dagegen deutlich sinken. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verbietet es, Frauen wegen der Kosten einer Schwangerschaft, bzw. Mutterschaft zu benachteiligen. Diese Kosten werden dann auf alle Versicherten gleichmäßig aufgeteilt. Man geht davon aus, dass Männer mit einer Beitragserhöhung von bis zu 10% rechnen müssen.

Verhütung bei Männer – Pillen der Zukunft 2.Teil

War Verhütung bisher Frauensache, könnte es bald zur „Männersache“ werden. Wer sich bei der Verhütung „vor eine Schwangerschaft“ nicht auf seine Partnerin verlassen will, könnte es in Zukunft leicht haben.

Ein Medikament, dass bei Schizophrenie und Bluthochdruck eingesetzt wird, zeigte den Nebeneffekt einer vorübergehenden Unfruchtbarkeit beim Mann. Anscheinend entspannt die Substanz den Samenleiter so sehr, dass es nicht zum Erguss kommt. Alle anderen Sexualfunktionen werden nicht beeinflusst. Das Mittel wirkt bereits nach drei Stunden und gefährdet auch nach jahrelanger Einnahme nicht die generelle Fähigkeit zur Zeugung.

Bereits einen Tag nach der letzten Einnahme ist eine normale Ejakulation wieder möglich.

Schlafstörungen – Pillen der Zukunft 1.Teil

Für Arzneimittelforschung werden weltweit jedes Jahr 64 Milliarden Euro ausgegeben. Die Entwicklungs eines Medikaments dauert ca. 10-15 Jahre. Trotzdem hält nicht jedes Medikament, was es verspricht. Allein in Deutschland arbeiten mehr als 15.000 Menschen in der Medizinforschung.

Aber woran wird geforscht? Diese kleine Serie zeigt auf, an welchen Medikamenten derzeit geforscht wird.

Mit der Pille in den Schlaf bei Schlafstörungen
Schon lange weiß man, dass sich der menschliche Körper vor allem in den REM-Phasen (Traumphasen) erholt. Bisherige Schlafmittel verkürzen die Schlafphase. Eine Substanz, die sich Orexin-RA-1 nennt, verlängert die REM-Phasen und schafft so einen erholsamen Schlaf. An Versuchstieren stellte man fest, dass sie in den kommenden Tagen bei „Intelligenztests“ besser abschnitten als die Vergleichsgruppe.

Millionen von Menschen plagen sich derzeit mit Schlafstörungen. Aber es gibt kein optimales Mittel gegen Schlafstörungen. Viele Medikamente machen auf Dauer abhängig. Das ist bei Oxerin wohl nicht der Fall. Das Medikament könnte in etwa 5 Jahren auf den Markt kommen und wird von der Schweizer Firma Actelion entwickelt.