Grausamer Trend: Augapfel-Tattoos

Na ja, man hat ja schon einges gesehen und sich damit angefreundet: Menschen, die von oben bis unten tätowiert sind. Menschen, die von oben bis unten gepierct sind. Aber das ist nichts gegen den neusten Trend in den USA: Augapfel-Tattoos.

Dabei wird zwischen Bindhaut und Lederhaut Farbe injiziert. Mediziner warnen vor diesen Tattoos. Es kann zu Entzündungen, Blutungen, Fremdkörperreaktionen und Allergien kommen. Auch ist mir kein Verfahren bekannt, mit dem man sein Tattoo wieder weg kriegt, wenn man es bereut hat.

Auf Youtube gibt es ein paar Videos, aber es ist nichts für schwache Nerven!

Weltweit erste Web2.0 Community für Alternativmedizin

Das „Alternative Health Journal“ gab die Einführung der weltweit ersten Gesundheitscommunity für Alternative Medizin mit Web 2.0 Funktionalitäten bekannt. Damit sieht sich das Projekt in unmittelbarer Konkurrenz zum bekanntesten us-amerikanischen Gesundheitsportal WebMD. Sicher werden einige Jahre vergehen bis das Portal tatsächlich ein ernstzunehmender Konkurrent für WebMD wird. Abgesehen davon sind die inhaltlichen Übereinstimmung doch eher niedrig. WebMD konzentriert sich auf die Schulmedizin.

Interessant finde ich allerdings den Ansatz, speziell eine Community zum Thema „Alternative Medizin / bzw. Alternative Behandlungen“ aufzubauen. Ich denke, dass hier ein sehr großes Potenzial schlummert. Das Portal spricht zwei Zielgruppen an: Menschen, die sanfte Alternativen zu schulmedizinischen Verfahren suchen und natürlich die, die durch schulmedizinische Behandlungen nicht ausreichend behandelt werden können.

Nach Anmedlung kann man eigene Artikel und Videos veröffentlichen, alternative Behandlungsmethoden bewerten und das Forum nutzen. Später soll eine Anbindung an größere Social Communities wie Facebook erfolgen. Am Anfang überzeugt das Angebot noch nicht. Nach der Registrierung animiert es nicht dazu, mitzumachen. Im Gegenteil, man erkennt auf den ersten Blick nicht den Mehrwert der Registierung. Die Usability überzeugt mich nicht, auch wenn der Ansatz insgesamt spannend ist.

Kein Eiswasser bei Verbrennungen

Über 7000 Kinder müssen jedes Jahr wegen Verbrennungen ins Krankenhaus. Vor allem kleine Kinder zwischen einem und vier Jahre sind gefährdet. Meistens durch Herunterziehen von Tassen oder Töpfen mit heißen Inhalten.

Schnell handeln, das ist die Devise, wenn so ein Fall vorkommt. Die verbrannte Stelle sollte mit Wasser gekühlt werden. Eine Wassertemperatur zwischen 15 – 20 Grad ist optimal. Die Kühlung lindert den Schmerz und verringert die Ausschüttung von Histamin, so können starke Schwellungen vermieden werden.

Eiswasser dagegen ist absolut tabu! Es bewirkt, dass sich Gefäße zusammenziehen und führt zum Absterben von Haut und zu Wundheilungsstörungen. Auch Kühlbeutel haben nicht den gewünschten Effekt.

Quelle: Arztzeitung

Vorstellung Bandscheibenblog

Rückenschmerzen gehören zu den weit verbreitesten Schmerzen. Christoph ist Diplom-Sportleher, Masseur und medizinischer Bademeister und damit hervorragend qualifiziert, um uns Tipps rund um unseren Rücken zu geben.

Speziell die Übungen für Autofahrer sind recht amüsant. Bitte nur bei stehendem Fahrzeug und abgeschalteten Motor durchführen. Also nicht bei Tempo 200 km/h. Die Übungen können für den PC, fürs Handy und auch fürs TomTom kostenlos heruntergeladen werden.

Sein Blog, der Bandscheibenblog, ist immer wieder für einen spannenden Beitrag gut und für mich auch öfter mal Quelle neuer Informationen.

Es lohnt sich auf jeden Fall mal reinzuschauen…

Schnüffelnase entdeckt Hautkrebs

Us-Forscher haben herausgefunden, dass eine weit verbreitete Form von Hautkrebs, das Basaliom, Stoffe absondert, die sich in ihrer Zusammensetzung von denen gesunder Menschen unterscheiden. Vielleicht eine Möglichkeit, um später günstige und schmerzfreie Diagnoseverfahren zu entwickeln.

Auch Hunde werden inzwischen von einer südkoreanischen Firma eingesetzt, um Krebs an Menschen zu entdecken. Hunde scheinen bereits in einem frühen Stadium Lungen-, Brust-, Prostata- und Hautkrebs erschnüffeln zu können.

Quelle: Medspace

Wartezeit bei Ärzten

Kennen Sie das? Sie haben einen Termin bei einem Arzt und müssen erst mal warten, weil andere Patienten vor Ihnen dran sind. Im Extremfall kann das auch schon mal mehrere Stunden dauern bis der Arzt Sie reinholt.

Gerade beim Arzt hat man doch Verständnis. Ist es doch nicht abzusehen, wie lange eine Behandlung dauert. Und wenn man selbst dran kommt, will man ja auch ausführlich beraten und nicht gleich abgefertigt werden.

In diesem Zusammenhang ist eine Befragung des BKK Bundesverbandes in Kooperation mit TNS Healthcar interessant. Befragt wurden gesetzlich Versicherte, die in den letzten zwölf Monaten ohne akuten Beschwerden und mit Termin beim Arzt waren. Nur 8% gaben an, dass sie sofort darangekommen sind. 46% haben mehr als 1-15 Minuten gewartet und wiederrum 46% haben länger als 15 Minuten gewartet.

Zahnärzte sind dabei mit einer durchschnittlichen Wartezeit von 14 Minuten am besten weggekommen. Bei Orthopäden und Chirurgen betrug die durchschnittliche Wartezeit bei 37, bzw. 42 Minuten.

Sterben Apotheken aus?

Sterben Apotheken aus? Der Markt der frei verkäuflichen Medikamente ist immer stärker umkämpft. Inzwischen werden Medikamente übers Internet verkauft. Zusätzlich können Käufer auf diversen Webseiten Preise vergleichen (hier ein Beispiel: Preisvergleich für Medikamente). Schlecker und Co. wollen frei verkäufliche Medikamente in ihren Filialen anbieten. Der klassische Apotheker um die Ecke bekommt Konkurrenz.

Wie hoch ist das Interesse an Gesundheitsprodukten und Medikamenten im Netz? Laut der AGOF-Internet-Facts-Studie informiert sich jeder 3. Onliner zumindest selten im Netz zu Gesundheitsthemen. Etwa 17 Prozent recherchieren zu „Medikamenten und medizinischen Geräten“. Und jeder zehnte Nutzer hat schon mal Gesundeitsprodukte über das Internet bestellt.

Die klassische Apotheke um die Ecke wird es künftig immer schwerer haben. Im Gegensatz zum Internet hat der Apotheker noch den Vorteil, dass das Medikament unmittelbar erworben werden kann. Bei Bestellungen über das Internet muss der Kunde auf die Ware warten.

Rezeptpflichtige Medikamente erhalten Kunden in Deutschland nur in Apotheken. Deutsche Internet-Apotheken dürfen keine rezeptpflichtigen Medikamente versenden. Dafür aber holländische Internet-Apotheken. Man fragt sich, wieso gibt es keine einheitliche europäische Lösung?