Kaffee trinken schützt vor Brustkrebs

Kaffee trinken schützt vor Burstkrebs. Das zumindest behauptet Dr. Kirstin Moyisch (Universität Buffalo). Die Wissenschafter haben Daten von fast 2000 Brustkrebspatienten erhoben und ausgewertet. Dabei wurden auch Ernährungsgewohnheiten erfasst.

Frauen, die täglich mehr als vier Tassen Kaffee trinken, haben ein 40% geringeres Risiko an Brustkrebs zu erkranken. Offenbar kann Koffein vor Brustkrebs schützten, indem es den Hormonhaushalt beeinflusst. Bei entkoffeiniertem Kaffee hätte in diesem Kontext demzufolge keine schützende Wirkung.

Dieser Effekt wurde nur bei Frauen vor den Wechseljahren festgestellt. Frauen nach den Wechseljahren scheinen vom Kaffee-Konsum nicht zu profitieren.

HIV Test – Aktion von Bloggern

Der Beziehungsblog hat gemeinsam mit Neriphim.de eine Aktion gestartet „Schütze Dich und Andere – mach den Test!“. Dabei werden Besucher dazu aufgerufen verantwortungsvoll mit HIV/AIDS umzugehen und bei entsprechenden Risiken, einen HIV Test zu machen.

Viele Gesundheitsämter bieten die Möglichkeit an, kostenlos und anonym (ohne Angabe des Namens) einen HIV Test zu machen. Aber auch jede Allgemeinarztpraxis kann einen HIV Test durchführen. Die HIV Test kostet dann so zwischen 20-30 Euro. Eine Erkrankung mit dem HI-Virus ist nicht namentlich meldepflichtig. Das heißt, Personen mit eine HIV-Erkrankung sind nicht behördlich erfasst.

Kurz zur Statistik (Jahr 2005 – Quelle RKI): In Deutschland leben 49.000 HIV-Infizierte, davon 39.500 Männer, 9.500 Frauen und 300 Kinder. Bricht die Erkrankung aus, dann spricht man von AIDS. Unter den 49.000 HIV-Infizierten ist bei ca. 8.000 Betroffenen AIDS ausgebrochen. Die HIV-Erkrankung betrifft nicht nur homosexuelle Männer. 20% der HIV-Infizierten haben sich durch heterosexuelle Kontakte ergeben. In Deutschland haben sich im Jahr 2005 etwa 2600 Menschen neu mit HIV angesteckt. Seit Beginn der HIV-Epidemie sind ca. 26.000 an HIV/AIDS in Deutschland gestorben.

Ein verantwortungsvoller Umgang mit sich und anderen ist angesichts dieser Zahlen sinnvoll. Ein HIV Test bringt Klarheit. Deshalb unterstützt Blogmed die Aktion von Neriphim und dem Beziehungsblog.

Vogelgrippe: Steigenberger Hotels bieten keine Geflügelspeisen an

Steigenberger hat geschrieben: aufgrund der aktuellen Ereignisse (Vogelgrippe in Deutschland) werden vorübergehend in unseren Hotels keine Geflügelspeisen angeboten. Ebenso wird von der Verwendung roher Eier (z. B. in Süßspeisen, etc.) abgesehen.

Da der Vogelgrippe Virus beim Kochen (70 Grad Celsius) abgetötet wird, ist das generelle Verbot von Geflügelspeisen nicht nachvollziehbar. Dass man bei rohen Eiern vorsichtig ist, kann ich verstehen. Wobei man sagen muss, dass bis jetzt noch kein Fall in einem deutschen Hühnerstall aufgetreten ist. Ist aber nur eine Frage der Zeit bis auch bei deutschen Hühnern die Vogelgrippe festgestellt wird.

Kein Geflügel für Steigenberger Hotelgäste? Angst vor Vogelgrippe?

Heute habe ich erfahren, dass die Steigenberger Hotelkette ihren Gästen keine Geflügelspeisen mehr anbieten. Ob die Informationen wahr ist, ist mir nicht bekannt. Doch ist diese Maßnahme überhaupt sinnvoll, um sich vor der Vogelgrippe zu schützen??

Die Gefahr, dass Menschen über den Verzehr von Geflügel und Geflügelprodukten (z. B. Eier) an Vogelgrippe infizieren, ist äußert gering. Bis zum jetztigen Zeitpunkt ist noch keine Übertragung von Geflügelprodukten auf den Menschen nachgewiesen worden. In rohen Geflügelprodukten (Fleisch und Eier) ist der Erreger allerdings schon nachgewiesen worden. Beim Kochen wird er abgetöt, also bei Temperaturen um die 70° Grad C.

Im derzeitigen Stadium ist die Vorgehensweise der Steigenberger Hotelkette etwas zu weitreichend. Allerdings auch verständlich angesichts der derzeitigen Medienlandschaft.

Medigist – weltweit erster personalisierter medizinischer Newsletter

Medigist hat den ersten personalisierten Newsletter (mit medizinischen Informationen) entwickelt. Das Prinzip ist einfach. Sie melden sich einfach bei Medigist (www.medigist.de) an und wählen die Themengebiete aus, die Sie interessieren. Dabei orientiert sich Medigist an den WHO-Kategorien. Jeden Monat werden die Beiträge gesammelt und per E-Mail als PDF-Dokument versendet. Dieses Verfahren ist von Medigist automatisiert.

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