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Labradoodle – ein allergiefreundlicher Hund

Man nehme einen Pudel und kreuze ihn mit einem Labrador-Retrievier. Heraus kommt der Labradoodle (Bild eines Labradoodles), ein Hund, der nicht haart. Den Labradoodle gibt es tatsächlich und er kostet zwischen 800 und 1200 €.

Die Mischung zwischen Golden Retriever und Großen Pudel ergibt den Goldendoodle (Bild eines Goldendoodles), der auch nicht haart.

Da die Hunde nicht haaren, lösen sie bei den meisten Menschen auch keine Allergie aus. So kommen auch Tierhaarallergiker in den Genuß, einen Hund zu besitzen.

Quelle: Labradoodle

Pollenkalender

Für die meisten ist die schlimmste Zeit vorbei. Aber einige Allergiker müssen noch bis Mitte September warten bis die Allergiesymptome nachlassen. Die Pollenstiftung hat einen gesamtdeutschen Pollenflugkalender veröffentlicht. Dabei wurden Daten der letzten sieben Jahre ausgewertet und grafisch dargestellt. Festzuhalten bleibt, dass der Pollenflug heute nicht nur früher, sondern auch länger dauert.

Als neues Allergen ist Ambrosia (Traubenkraut) registriert worden.

Hier gehts zum Pollenkalender.

Allergie gegen Gräser – neue Therapie

Eine neue Tablette soll in Kürze erhältlich sein und Menschen mit Allergie gegen Gräser helfen können. Die Fünf-Gräsertablette enthält die in Europa fünf vorherrschenden Gräser-Allergene. Die Tablette wird vier Monate vor der Allergie-Saison auf nüchternem Magen eingenommen. Zunächst wird sie unter der Zunge gehalten und anschließend geschluckt. Sie soll auch Patienten helfen, die eine Hyposensibilisierung schon hinter sich haben.

Insgesamt wurden 628 Patienten mit Gräserpollen-Allergie damit behandelt. Nach dem ersten Jahr waren Symptome wie Niesen, Juckreiz oder tränende Augen um 37 Prozent geringer als mit Placebo.

Es gab auch Nebenwirkungen: ca. 25% der Patienten hatten Juckreiz im Unde, 10-15% der Patienten Halsreizungen, 3-5% der Patienten Zungen- oder/und Mundödeme. Schwerwiegende Nebenwirkungen traten nicht auf.

Die Tablette wird in Deutschland unter dem Handelsnamen Oralair® Gräser erhältlich sein.

Quelle: Deutsche Ärztezeitung

Allergiker aufgepasst: Ambrosia artemisiifolia auf dem Vormarsch

Die beifußblättrige Pflanze, auch Ambrosia genannt, macht Allergikern das Leben zunehmend schwerer. Ambrosia ist ein von den USA eingeschlepptes Kraut, dass schwere Allergien auslösen kann. Die Pollen der Pflanze gehören zu den stärksten Allergie-Auslösern, die man kennt. Schätzung zufolge werden bereits heute 50 Mio. Euro zur Behandlung von Ambrosia-Allergien und deren Folgen jedes Jahr aufgewendet. Ambrosia breitet sich zunehmend auch in den Städten aus und kann bei Allergikern schneller Asthma auslösen als andere Allergene.

In Schweiz und Ungarn bekämpft man inzwischen die Ausbereitung der Ambrosia artemisiifolia, um ein weiteres Ausbreiten zu verhindern