Langzeitstudie wirft Fragen auf: erhöhen Handys das Risiko an Hirntumore zu erkranken?

Eine schwedische Langzeitstudie wirft Fragen auf. Erhöhen Handys das Risiko für Hirntumore? Der Gebrauch von Handys wird kontrovers diskutiert. Während die WHO (Weltgesundheits- organisation) noch kein Beleg für ein höheres Tumorrisiko durch Handys belegen konnte – 13 Länder werden untersucht – zeigt sich in einer schwedischen Langzeitstudie das Gegenteil. Die Studie wurde von Wissenschaftlern des Swedish National Institute for Working Life durchgeführt. Die Forscher hatten 905 Patienten mit bösartigen Tumoren unterschucht. Die Patienten waren zwischen 20 und 80 Jahre alt. 85 von den Studienteilnehmer hatten das Handy hochgradig genutzt. D. h. früh damit angefangen und viel telefoniert. Die Tumore zeigten sich häufig an der Kopfseite, mit der telefoniert wurde.

Interessante Links zu diesem Thema:
Reuters – Long mobile phone use raises brain tumor risk
National Institute for Working Life.

2 Gedanken zu „Langzeitstudie wirft Fragen auf: erhöhen Handys das Risiko an Hirntumore zu erkranken?“

  1. Ich denke schon, dass das Thema hoch brisant ist aber immer wieder gut verschleiert wird. Ist ja auch klar, wenn man sich diesen riesen Markt anschaut. Die Handyhersteller haben sicherlich recht wenig Interesse an solchen Studien.

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