Am Weltgesundheitstag hat die WHO (Weltgesundheitsorganisation) darauf hingewiesen, dass weltweit ein Ärztemangel herrscht. Die WHO stellt in ihrem Weltgesundheitsbericht von 2006 fest, dass es in 57 Ländern der Welt „schwere Engpässe beim Gesundheitspersonal“ gibt. Der Ärztemangel ist so gravierend, dass Kinder nicht geimpft werden könnten. Sehr stark vom Ärztemangel sind die Länder Indonesien, Indien, Kenia, Tansania, Peru und die Demokratische Republik Kongo betroffen. Dem Bericht der WHO zufolge kommen auf 1000 Menschen nur 2,3 Angestellte im Gesundheitssektor. Diese Zahl verdeutlicht den weltweiten Ärztemangel.
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HIV Test – Aktion von Bloggern
Der Beziehungsblog hat gemeinsam mit Neriphim.de eine Aktion gestartet „Schütze Dich und Andere – mach den Test!“. Dabei werden Besucher dazu aufgerufen verantwortungsvoll mit HIV/AIDS umzugehen und bei entsprechenden Risiken, einen HIV Test zu machen.
Viele Gesundheitsämter bieten die Möglichkeit an, kostenlos und anonym (ohne Angabe des Namens) einen HIV Test zu machen. Aber auch jede Allgemeinarztpraxis kann einen HIV Test durchführen. Die HIV Test kostet dann so zwischen 20-30 Euro. Eine Erkrankung mit dem HI-Virus ist nicht namentlich meldepflichtig. Das heißt, Personen mit eine HIV-Erkrankung sind nicht behördlich erfasst.
Kurz zur Statistik (Jahr 2005 – Quelle RKI): In Deutschland leben 49.000 HIV-Infizierte, davon 39.500 Männer, 9.500 Frauen und 300 Kinder. Bricht die Erkrankung aus, dann spricht man von AIDS. Unter den 49.000 HIV-Infizierten ist bei ca. 8.000 Betroffenen AIDS ausgebrochen. Die HIV-Erkrankung betrifft nicht nur homosexuelle Männer. 20% der HIV-Infizierten haben sich durch heterosexuelle Kontakte ergeben. In Deutschland haben sich im Jahr 2005 etwa 2600 Menschen neu mit HIV angesteckt. Seit Beginn der HIV-Epidemie sind ca. 26.000 an HIV/AIDS in Deutschland gestorben.
Ein verantwortungsvoller Umgang mit sich und anderen ist angesichts dieser Zahlen sinnvoll. Ein HIV Test bringt Klarheit. Deshalb unterstützt Blogmed die Aktion von Neriphim und dem Beziehungsblog.
Unterschied zwischen Bürgerversicherung und Bürgerpauschale
Die Gesundheitspolitik streitet sich. Was ist sinnvoller? Die Bürgerversicherung oder die Bürgerpauschale. Wo liegt der Unterschied?
In den Medien ist die Gesundheitsreform täglich ein Thema. Das Ziel der Reform: Kosten sparen. Hier ein Versuch, die beiden diskutierten Modelle in einfachen Worten zu erläutern:
1. Die Bürgerpauschale oder auch Kopfpauschale
Jeder erwachsene Bürger zahlt – unabhängig von seinem Einkommen – einen pauschalen Versicherungsbeitrag, die sog. Kopfpauschale. Die Bürgerpauschale würde nach derzeitigem Stand etwa 200 Euro im Monat betragen. Die Bürgerpauschale (Kopfpauschale) wird insbesondere von der CDU unterstützt. Die Bürgerpauschale würde eine Grundversorgung der Versicherten gewährleisten. Die Arbeitgeber würden den Teil der Krankenversicherung, den sie bislang den Krankenkassen gezahlt haben, direkt dem Angestellten geben. Ziel ist, die Lohnnebenkosten zu senken. Personen mit geringen Einkommen sollen unterstützt werden. Alle Kinder sind automatisch versichert und bleiben beitragsfrei.
Die CSU dagegen plädiert für eine veränderte Form der Bürgerpauschale. Einen Teil des Versicherungsbeitrags soll über eine Pauschale entrichtet werden (110 Euro). Der zweite Teil des Krankenversicherungsbeitrags soll einkommensabhängig sein. Da sind sich CDU und CSU nicht einig.
2. Die Bürgerversicherung
Die Bürgerversicherung soll künfig auch für Selbständige, Freiberufler und Beamte verpflichtend sein. Zur Berechnung des Beitrags wird nicht nur der Lohn, sondern auch Zins- und Kapitaleinkünfte berücksichtigt. Ziel ist es, vor allem mehr Menschen zu verpflichten, gesetzlich versichert zu sein. Damit erhofft man sich eine finanzielle Entlastung der Kassen. Im Gegensatz zur Bürgerpauschale sind die Versicherungsbeiträge weiterhin vom Lohn abhängig. Die Bürgerversicherung wird hauptsächlich von Rot-Grün unterstützt.
Verstanden?
Stevia rebaudiana – eine Alternative zum Zucker
Stevia rebaudiana ist eine Pflanze. Stevia wird auch als Süßblatt oder Honigkraut bezeichnet. Ursprünglich kommt sie aus Südamerika. Vor allem in Asien werden die Inhaltsstoffe der Stevia-Pflanze als Zuckerersatz verwendet. In Europa sind die Inhaltsstoffe der Stevia Pflanze als Lebensmittelzusatzstoff noch verboten. Im europäischen Raum wird Stevia nur in der Schweiz schon als Zuckerersatz genutzt . In den USA ist Stevia lediglich als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen.
Die Stevia Pflanze kann eine Höhe von bis zu einem Meter erreichen. Warum ist diese Pflanze so interessant und hier erwähnenswert?
Stevia könnte in Zukunft den Zucker ersetzen. Sie hat nämlich viele positive Eigenschaften.
- Stevia ist völlig kalorienfrei
- Stevia ist zahnfreundlich
- Stevia fängt schädliche Radikale ab und
- Stevia ist süßer als Zucker!
Wenn die Inhaltsstoffe in der EU als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen wird, könnte Stevia eine attraktive Alternative zum Zucker. Warten wir es ab. Die Zulassung in der EU scheint aber etwas steinig zu sein, da es im europäischen Raum noch keine Studien gibt, die die Pflanze als gesundheitlich unbedenklich einstufen. Das ist aber die Voraussetzung für eine Zulassung als Lebensmittelzusatzstoff. In manchem Ländern wird die Stevia-Pflanze auch als Medizin eingenommen.
Interessante Links zu diesem Thema:
Wikipedia – Stevia rebaudiana
Traumjob Kondomtester bei Durex?
Traumjob für Männer? Durex sucht Kondomtester. Durex sucht bundesweit männliche Testpersonen, die ein neues Verhüterli austesten.
Dabei geht es um die neue patentierte Passform „leicht abgerollt – gut drauf“. Der Kondomtester muss nach Benutzung den Tragekomfort und das Abrollverhalten bewerten.
Die Bewerbungsfrist läuft bis Ende Januar. Geld gibt es zwar für diesen Job nicht, aber ganz viele Gratis-Kondome. Bewerben sollten sich nur sexfreudige Männer…
Hier geht es direkt zum Bewerbungsformular:
Durex – Bewerbung als Kondomtester